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Jun 08, 2023

6 proaktive Möglichkeiten, wie sich Supply Chain Manager auf das Winterwetter vorbereiten können

Der Winter bringt in den gesamten Vereinigten Staaten – insbesondere im Norden – typischerweise brutale Wetterbedingungen mit sich. Schneestürme können jedoch immer noch die Sonnengürtelstaaten erreichen. Unabhängig vom Standort müssen sich Supply Chain Manager auf Schnee, Graupel, Eis und andere Bedingungen vorbereiten.

Vorbereitung ist entscheidend, um Unternehmen zu stärken und die ganze Saison über widerstandsfähig zu bleiben. Supply-Chain-Manager sollten diese sechs proaktiven Maßnahmen ergreifen, um sich auf den Winter vorzubereiten.

Das Wetter kann sich kurzfristig ändern, was eine Vorhersage schwierig macht. Allerdings können Meteorologen den bevorstehenden Winter anhand der Daten früherer Jahreszeiten abschätzen. Diese Wissenschaftler verwenden auch Meeresoberflächentemperaturen und Klimamuster als Indikatoren für Dezember, Januar und Februar.

In Nordamerika beispielsweise gab es drei La-Niña-Jahre in Folge, was an der Westküste zu kälteren und feuchteren Wintern führte. Experten sind sich jedoch zu 95 % sicher, dass es im kommenden Winter El Niño geben wird, was einen trockeneren und wärmeren Winter in den amerikanischen Westen bringen wird.

Supply-Chain-Manager sollten sich ihre regionalen Wetteraussichten ansehen, um vorherzusagen, was auf sie zukommt. Diese Fachleute sollten lokale Meteorologen und Klimaexperten um ihre Meinung bitten und diese nutzen, um die notwendigen Vorbereitungen festzulegen.

Logistikprofis sollten sich unabhängig von den Bedingungen durch die Erstellung von Notfallplänen auf den Winter vorbereiten. Das Wetter kann sich schnell ändern und die Erwartungen der Meteorologen übertreffen, sodass den Unternehmen in der Gemeinde nur wenig Zeit bleibt, sich auf tückische Bedingungen vorzubereiten. Durch die Entwicklung von Notfallplänen wird sichergestellt, dass Lieferkettenmanager auf das Winterwetter vorbereitet sind.

Zunächst sollten Manager das Risiko bewerten und die Schwachstellen der Einrichtung ermitteln. Stromausfälle sowie die Sicherheit von Arbeitskräften und Produkten sind zwei der größten Bedenken, da beide Situationen tödlich enden können, wenn ein Unternehmen nicht darauf vorbereitet ist. Anschließend sollten Supply-Chain-Manager ihre Kommunikationsprotokolle überprüfen, um sicherzustellen, dass bei sintflutartigem Winterwetter alle auf dem gleichen Stand sind.

Manchmal sind die Winterbedingungen so verheerend, dass eine Evakuierung erforderlich ist. Supply-Chain-Manager sollten Notfallpläne entwickeln, um Arbeitnehmer und Waren zu schützen und Ausfallzeiten zu reduzieren. Zu diesen Strategien kann die Verlagerung von Produkten in ein Zwischenlager oder die Suche nach alternativen Transportmitteln gehören. Manager sollten diese Pläne jetzt erstellen, um sich auf die kalten Tage der Zukunft vorzubereiten.

Der Winter kann Geschäftsinhabern Kopfschmerzen bereiten, wenn ihre Einrichtungen nicht auf die kalten Bedingungen vorbereitet sind. Unterbrechungen in der Lieferkette führen zu knapperen Budgets, sodass Manager Lieferverzögerungen oder beschädigte Geräte als letztes brauchen. Kleinere Probleme wie vereiste Gehwege können erheblich werden, wenn Mitarbeiter oder Kunden ausrutschen und stürzen. Diese Vorfälle können unerwünschte Kosten in Form von Arbeitnehmerentschädigungen und Anwaltskosten nach sich ziehen.

Die Vorbereitung des Gebäudes sollte für Supply-Chain-Manager ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Sie sollten mit der Inspektion freiliegender Rohre oder Risse in den Fenstern und Türen beginnen. Die Verwendung von Dichtungsmasse und Dichtungsstreifen verhindert, dass Außenluft in die Einrichtung eindringt, und schützt Mitarbeiter und Inventar vor Kälte.

Gebäudeeigentümer sollten ihre HVAC-Geräte überprüfen, um sicherzustellen, dass sie für den Winter bereit sind. Da diese Systeme das Gebäude vor Kälte schützen, ist eine Untersuchung der gesamten Einheit von oben bis unten unerlässlich. Supply-Chain-Manager können einen Fachmann beauftragen, die Klimaanlage zu inspizieren oder die Maschine zu auditieren. HLK-Prüfungen umfassen in der Regel die Überprüfung der folgenden Teile:

Logistikprofis verlassen sich darauf, dass ihre Flotten Fracht im Wert von mehreren Millionen Dollar transportieren. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, sie das ganze Jahr über zu schützen. Kaltes Wetter wirkt sich erheblich auf alle Arten von Fahrzeugen aus und macht eine routinemäßige Wartung erforderlich. Supply-Chain-Manager sollten proaktiv vorgehen und ihre Autos, Transporter und Lastwagen vor dem ersten Schnee der Saison inspizieren. Zu den Routineinspektionen gehören:

Die Vorbereitung der Fahrzeuge auf die Saison ist ein hervorragender Start, und Supply-Chain-Manager können noch einen Schritt weiter gehen, indem sie die Straßen und Parkplätze ausbauen. Logistikprofis können den Schnee nicht stoppen, wohl aber die Vereisung der Straße durch den Einsatz von Salz. Natriumchlorid senkt den Gefrierpunkt von Wasser und macht Fahrzeuge sicherer. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt stellen weniger ein Problem dar, je nachdem, wie viel Salz in der Lösung enthalten ist.

Supply-Chain-Manager können den Salzprozess beschleunigen, indem sie Salzstreuer auf ihrem Grundstück einsetzen. Die Anschaffung eines Salzstreuers hilft Unternehmen jetzt dabei, sich auf die Enteisung der Straßen vorzubereiten und ihre Flotte in Bewegung zu halten. Diese Maschinen sind effizienter und präziser als Menschen, die Salz ausstreuen, daher lohnt es sich, sie für die Jahreszeit in Betracht zu ziehen.

Logistikprofis sollten wissen, dass Salz seine Grenzen hat. Das Verkehrsministerium von Minnesota gibt an, dass Salz den Schnee nicht schnell genug schmilzt, wenn die Temperaturen unter 15 Grad Fahrenheit sinken, was den Salzstreuer weniger kosteneffektiv macht. Alternativ können Unternehmen Sand verwenden, um Oberflächen weniger rutschig zu machen.

Das Jahresende bringt aufgrund der Winterferien eine erhöhte Nachfrage für Logistikunternehmen mit sich. FedEx, UPS und Amazon erleben ihren Höhepunkt oft zwischen November und Januar, bevor sie sich im Frühjahr abkühlen. Die gestiegene Nachfrage unterstreicht, dass Unternehmen darauf vorbereitet sein müssen, und Supply-Chain-Manager können sich darauf vorbereiten, indem sie sicherstellen, dass sie über eine vollständige Belegschaft verfügen.

Viele Logistikunternehmen benötigen Saisonkräfte, um den Bedarf bei Arbeitskräftemangel zu decken. Dieser Trend erstreckt sich über mehrere Branchen und wirkt sich auf Logistik, Fertigung, Einzelhandel und mehr aus.

Experten gehen davon aus, dass der Mangel auch für den Rest des Jahrzehnts anhalten wird. Daher sollten Personalmanager frühzeitig mit der Suche nach Zeitarbeitskräften beginnen. Supply-Chain-Manager sollten sich und ihren Saisonmitarbeitern mindestens drei Monate Zeit geben, um sich an die Nachfrage zu gewöhnen und sich angemessen darauf vorzubereiten.

Der Winter ist für Logistikprofis aufgrund der erhöhten Nachfrage und des Wetters eine Herausforderung. Kalte Bedingungen können Fahrzeuge und Anlagen beeinträchtigen und zu kritischen Ausfallzeiten führen. Supply-Chain-Manager sollten diese sechs proaktiven Möglichkeiten nutzen, um sich auf den Winter vorzubereiten.

Biografie des Autors

Oscar Collins ist Chefredakteur bei Modded, wo er über ein breites Themenspektrum schreibt. Folgen Sie ihm auf Twitter @TModded, um regelmäßig über seine Arbeit informiert zu werden.

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